Etosha
Klaus stand wieder einmal früh auf um an einem Wasserloch doch noch einen Löwen zu Gesicht zu bekommen. Doch leider hatte er kein Glück. Um zehn Uhr holte Klaus Gerald im Camp ab. Wir fuhren auf dem Weg zum Namutoni-Camp mehrere Wasserlöcher an. Ein paar waren jedoch ausgetrocknet und wurden deshalb nicht von Tieren aufgesucht. Am Goas-Wasserloch fanden wir hunderte von Zebras und Streifengnus. Der Weg führte uns wieder entlang der Etosha-Pfanne mit Blick über die Weite die aussah wie das Meer, nur war kein Wasser da. Am Chudop-Wasserloch beobachteten wir einen riesigen Elefanten-Bullen und neun Giraffen beim Trinken. Nun war es nicht mehr weit bis zum Namutoni-Camp. Innerhalb dieses Camps befindet sich ein ehemaliges deutsches Fort. Befremdet hat uns der Sicherheitszaun des Camps. Er war von Elefanten eingedrückt und hinunter getreten. Am beleuchteten Wasserloch des Namutoni-Camps waren am Abend keine Tiere zu sehen.
Übernachtung: Camp Namutoni