Etosha
Während Klaus früh am Morgen zum Wasserloch am Anderson Gate fuhr, beobachtete Gerald die Tiere am Wasserloch beim Camp. Nach dem Frühstück fuhren wir weiter, zuerst zum Aussichtspunkt an der Etosha-Pfanne. Hier fühlte man sich wie an einem Sandstrand am Meer, nur anstatt Wasser sieht man bis zum Horizont nur grauen, trockenen Matsch.
Löwen konnten wir bei ihrem Mittagsschlaf im Schatten der Bäume beobachten. Sie ließen sich von uns nicht stören.
Als wir an dem Wasserloch „Aus“ ankamen, waren zunächst nur Vögel, Springböcke, Oryx und andere kleinere Tiere zu sehen. Doch wenige Minuten später kam eine Elefantenfamilie aus dem Gebüsch und marschierte zum Wasserloch. Eine ganze Stunde konnten wir beobachten, wie die Elefanten tranken, spielten und sich mit Wasser bespritzten. Dann trottelte die Elefantenfamilie wieder hinein in die Büsche und war schnell nicht mehr zu sehen.
An den nächsten Wasserlöchern die wir anfuhren war leider nicht viel zu sehen. Unterwegs konnten wir mehrmals Giraffen bestaunen die direkt neben der Straße Blätter aus Bäumen mit langen Stacheln heraus bissen.
Erst am Wasserloch Rietfontain hatten wir wieder Glück: neben mehreren Giraffen konnten wir wieder eine Elefantenfamilie bei ihrem Treiben am Wasserloch zuschauen. Besonders faszinierte uns das Elefantenbaby, immer wieder wälzte es sich zuerst im Wasser und anschließend im trockenen roten Sand.
Am späten Nachmittag erreichten wir das Halali-Camp und bezogen dort ein tolles Häuschen.
Am auch mit Flutlicht beleuchteten Wasserloch des Camps bestaunte Gerald wie Nashörner ihr Revier und ihre Rangordnung verteidigten.
Übernachtung: Camp Halali
Heute Donnerstag! noch keiner von den Volleyballern zu sehen 😛 und du auch nicht da. Danke für’s erste für das schöne Wetter was du uns zugeschickt hast, heute 34° und ganz viel Sonne. Ich hoffe ihr habt viel Spaß und das die Löwen euch in Ruhe lassen.
LG Wioleta